Jedem von uns sind schon einmal süße Träume gewünscht worden. Aber wie sollen wir von fernen Ländern, der großen Liebe oder gar dem Hauptgewinn in unserer bevorzugten Lotterie träumen, wenn der letzte Dinosaurier der Raumgestaltung in unseren Schlafzimmern auch noch das 21. Jahrhundert erlebt. Die gute alte Raufasertapete! Weiß! Zweckmäßig! Langweilig!
Da hilft nur noch ein ausgewogenes Farbkonzept um den schlechten Träumen zu entfliehen.
Mut zur Farbe
Mutter Natur hält viele Farbnuancen bereit, die auch im Schlafzimmer für Harmonie und Wohlbefinden sorgen. Farben wie Beige, Sand, Braun und Oliv sorgen nicht nur für süße Träume, sie lassen sich auch mit einer Vielzahl von Materialien kombinieren.
Was könnte mehr Entspannung bieten als die Stille des Ozeans. Blau, Grün und ihre unzähligen Mischungen vermitteln uns die Ruhe der Tiefsee und sorgen so für einen erholsamen Schlaf.
Wer vor den kräftigeren Aqua-Tönen zurückschreckt, sollte zu Pastellfarben greifen. Mintgrün, Vanillegelb und Co. beschwören Bilder von der heiteren Gelassenheit eines schönen Frühlingstages.
In einem sauberen, aufgeräumten Schlafzimmer kann auch der Klassiker Weiß noch seinen Platz finden. Allerdings sollte hierbei auf unterschiedliche Materialien und Texturen zurückgegriffen werden, denn auch der größte Klassiker kann im Übermaß schnell langweilig werden.
Wer nicht auf kräftige Farben verzichten will, der kann mit Kunstwerken, wie sorgsam gerahmten Drucken oder Wandtattoos, einzigartige Akzente setzen.
Für manchen Betrachter sind sorgsam ausgewogene Farbkonzepte jedoch schnell eintönig. Dann heißt es Mut zur Kombination zu zeigen. Blau und Braun! Vanillegelb und Oliv! Türkis und Grau! Die Möglichkeiten sind ebenso grenzenlos wie die Unendlichkeit der Träume.